Mittwoch, 14. März 2018 | 18:00 Uhr | Comedia Theater Köln
Lit.cologne

„Patria“ heißt Vaterland, Heimat. Aber was ist Heimat?
Die beiden Frauen, einst enge Freundinnen, und ihre Familien, um die es in Fernando Aramburus von der Kritik gefeierten und mit den größten spanischen Literaturpreisen ausgezeichneten Roman geht, sehen ihre Heimat mit verschiedenen Augen.
Die eine ist die Mutter eines baskischen Terroristen, die andere ist Witwe, ihr Mann wurde vor vielen Jahren von baskischen Terroristen umgebracht.

Patria von Fernando Aramburu ist ein tief berührender Roman über Schuld und Vergebung, Freundschaft und Liebe, der zeigt, wie Terrorismus den inneren Kern einer Gemeinschaft angreift und wie lange es dauert, bis die Menschen wieder zueinander finden.

Die große Familiensaga aus dem Baskenland stand monatelang auf der Bestsellerliste in Spanien. „Ich habe seit Langem kein so überzeugendes und bewegendes Buch mehr gelesen“ (Mario Vargas Llosa). Mod.: Claudia Dichter, dt. Text: Florian Lukas